Sicher und individuell gut beraten durch Erfahrung und strukturiertes Vorgehen
Wir fühlen uns innovativer und qualitativ hochwertiger Zahnmedizin verpflichtet. Daher setzen wir auf moderne, erprobte Verfahren und Geräte, die Diagnostik und Behandlung patientenfreundlich, erfolgsversprechend und vorhersagbar machen.
Wir sehen genauer – zu Ihrer Sicherheit.
Mit bloßem Auge sind feine Strukturen von Zähnen und Zahnfleisch oft nicht ausreichend zu erkennen und können daher nicht bzw. nicht mit der erforderlichen Sorgfalt behandelt werden.
Standardmäßig kommt daher in unserer Praxis bei vielen Therapien eine Lupenbrille mit mehrfacher Vergrößerung zum Einsatz.
Mit diesem Hilfsmittel haben wir eine bessere Sicht. Die Lupenbrille verhindert in vielen Fällen, dass krankhafte Befunde übersehen werden – man kann nur das behandeln, was man sieht!
Wir erkennen feine Details genauer und können sorgfältiger und gewebeschonender (minimalinvasiver) vorgehen. Sie profitieren davon durch weniger Begleiterscheinungen und einer oftmals schnelleren Heilung.
Die Passgenauigkeit von Füllungen und Zahnersatz kann wesentlich exakter überprüft werden.
Somit trägt die Lupenbrille zu einer deutlich höheren Behandlungsqualität bei.
Unsere intraoralen Kameras sind hochauflösende Digitalkameras in Stiftform, die Bilder aus dem Mund mit starker Vergrößerung direkt auf den Monitor an der Behandlungseinheit liefern.
Mit den Aufnahmen der intraoralen Kamera erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Zähne aus der gleichen Perspektive zu betrachten wie wir – auch das verstehen wir unter Kommunikation auf Augenhöhe.
Somit können wir Ihnen nachvollziehbar Befunde darstellen, die Vorgehensweise in der Behandlung erläutern und die Ergebnisse im Sinne des Qualitätsmanagements dokumentieren - für eine hohe Prozess- und Ergebnisqualität.
Bei PACT nutzen wir die photochemische Wechselwirkung zwischen einem sogenannten Softlaser (geringe Energie von 30-100 mW bei großer Wellenlänge von 635 nm) und einem lichtsensitiven Farbstoff, der sich an Bakterien, Pilze und Mikroben heftet. Die Bestrahlung sorgt für eine Reaktion der markierten Keime, die daraufhin zerstört werden. Gesundes Gewebe hingegen reagiert nicht und wird daher geschont. Die Behandlung mit PACT ist schmerzfrei und hat keine Nebenwirkungen. Der Einsatz von Antibiotika wird dadurch reduziert, es gibt keine Einschränkung bei der Behandlung von Kindern, Schwangeren oder stillenden Müttern.
Die photodynamische Lasertherapie hilft uns somit während der Behandlung bei der deutlichen Reduzierung von schädlichen Keimen in der Mundhöhle und ermöglicht erfolgreiche und langlebige Behandlungsergebnisse:
Wir können heute mit den modernen Methoden der Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) auch Zähne retten, die bereits durch eine tiefe Karies bis in die Wurzel geschädigt sind. Hierbei kommen modernste und ergebnisoptimierte Verfahren zum Einsatz, die die Chancen zum Zahnerhalt aufgrund von äußerst präzisem Arbeiten und hoher Keimreduktion deutlich erhöhen:
Lupenbrille:
Bessere Erkennbarkeit auch schwer zugänglicher Wurzelkanäle, optimale Aufarbeitung und Füllung der Wurzelkanäle.
Kofferdam:
Der Kofferdam ist ein kleines Gummituch, welches mit einer Aussparung über den zu behandelnden Zahn gezogen und fixiert wird. Wir können den Zahn somit isoliert von der Mundhöhle behandeln, Bakterien aus dem Speichel können nicht in den Zahn, Bakterien aus dem infizierten Wurzelkanal nicht in den Mund gelangen.
Elektrometrische Wurzelkanal-Längenmessung:
Für eine erfolgreiche Wurzelbehandlung muss der gesamte Wurzelkanal bis in die Wurzelspitze behandelt werden. Die tatsächliche Länge des Wurzelkanals lässt sich durch Röntgenaufnahmen nicht immer korrekt bestimmen, hier liefert die Messung des elektrischen Widerstandes ein absolut präzises Ergebnis.
Maschinelle Aufbereitung:
Die Wurzelkanäle werden mit feinen Feilen aufbereitet, um erkranktes Gewebe und Bakterien zu entfernen. Dabei verwenden wir eine maschinelle, rotierende Aufbereitungstechnik mit Nickel-Titan-Instrumenten, die dank der höheren Präzision und der Flexibilität der Feilen eine sorgfältigere Reinigung und Ausformung der infizierten Wurzelkanäle ermöglicht als andere Methoden.
PACT:
Keimfreiheit der aufbereiteten Wurzelkanäle ist die Grundvoraussetzung für eine langfristige Prognose wurzelgefüllter Zähne. Hier erreicht der Laser auch feinste Wurzelkanäle und Bakterien in den Poren der umgebenden Zahnsubstanz.
Eine Versorgung mit implantatgestütztem Zahnersatz muss immer in Zusammenhang mit den vorhandenen anatomischen Strukturen (Knochen und Zahnfleisch) erfolgen, um von Ästhetik, Funktion und Komfort das Optimum zu bieten.
Bei einer konventionellen Vorgehensweise werden zunächst die Zahnimplantate (Schaube oder Stift) eingesetzt, danach wird der sichtbare Zahnersatz angefertigt und angepasst. Der Zahnersatz hat sich also nach den Implantaten zu richten.
Beim Backward-Planning gibt das Behandlungsziel den Therapieweg vor: Vom optimalen sichtbaren Zahnersatz aus wird rückwärts zur Versorgung (z.B. Veneers, Implantate) geplant.
Der ästhetisch und funktionell ideale Zahnersatz wird zunächst aus Spezialwachs auf dem Gipsmodell der vorhandenen Zähne modelliert (Wax-up). Anhand der Wachsvorlage werden zahnfarbene Kunststoffschalen hergestellt, die auf die vorhandenen Zähne aufgesteckt werden können (Mock-up). Somit kann der zukünftige Zahnersatz quasi vorab „anprobiert“ werden und der Patient erhält schon vor der Behandlung einen realistischen Eindruck von der zukünftigen Funktion und Optik.
Ist der zukünftige Zahnersatz zwischen Patient, Zahnarzt und Zahntechniker abgestimmt, wird basierend auf dieser Planung und den anatomischen Gegebenheiten die Position der Implantate festgelegt. Mittels einer Bohrschablone für das Setzen der Implantate wird gewährleistet, dass die Zahnimplantate die gewünschte optimale Position für den zukünftigen Zahnersatz haben, gleichzeitig dient die Bohrschablone zur Minimierung des chirurgischen Risikos.
Ausführlichere Informationen unter:
http://www.gzfa.de/diagnostik-therapie/implantologie/backward-planning/
Das digitale Röntgen ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem eine spezielle digitale Speicherfolie belichtet wird.
Der konventionelle Röntgenfilm ist dank dieser seit 1987 entwickelten und stetig optimierten Technik abgelöst.
Vorteile der Digitaltechnik:
Röntgenfreie Kariesdiagnostik mittels Kaltlichtsonde
Das Lichtbrechungsverhalten gesunder Zahnsubstanz ist ein anderes als das veränderter, kariöser Strukturen. Dadurch können wir insbesondere bei Milch- und Schneidezähnen mittels FOTI versteckte Kariesstellen in den Zahnzwischenräumen optisch sichtbar machen. Durch den Einsatz von faseroptischer Transillumination (FOTI) lassen sich Röntgenaufnahmen zwar nicht immer vermeiden, es ist aber eine wunderbare Ergänzung, um selbst das strahlungsarme digitale Röntgen so gering wie möglich zu halten.
Hartnäckige Ablagerungen, bakterielle Beläge und Verfärbungen z.B. durch Kaffee, Tee oder Nikotin werden durch die Professionelle Zahnreinigung gerade an schwer erreichbaren Stellen (Zahnzwischenräume, hinter den Backenzähnen) entfernt. So kann Karies und Parodontitis effektiv vorgebeugt werden, gleichzeitig wird das Aussehen der Zähne deutlich verbessert.
Wir setzen vor allem Ultraschallgeräte zur Entfernung der harten Beläge ein. Ihr Vorteil gegenüber Handgeräten liegt in der schonenderen Arbeitsweise und der Möglichkeit, die Zahnumgebung schmerzarm im Sinne einer Parodontitis-Vorsorge zu reinigen.
Weiterhin kommen neuste Pulverstrahl-Systeme zum Einsatz. Speziell bei Implantaten und parodontal vorgeschädigten Zähnen ist eine Reinigung mit Glycinpulver obligat. Es handelt sich hierbei um eine wasserlösliche, körpereigene Aminosäure.